Zwischenjahr - Vorteile und Nachteile.

Mit dem Abschluss des Gymnasiums stehen dir viele verschiedene Wege offen. Das Zwischenjahr kann ganz unterschiedliche Zielsetzungen haben: ein Reiseprojekt umsetzen, einen Sprachaufenthalt machen, sich für die Hochschule vorbereiten, jobben – oder die Dienstpflicht (Rekrutenschule oder Zivildienst) absolvieren. Nutzt man sein Zwischenjahr sinnvoll, bringt dies einen sowohl persönlich wie auch beruflich weiter.
Das Zwischenjahr eignet sich gut, um ein Praktikum zu absolvieren. Man lernt seine Interessen kennen und folglich kann die Entscheidung fürs richtige Studium vereinfacht werden. Sinnvolle Arbeitserfahrungen können ebenfalls gesammelt werden, wenn gejobbt oder Geld verdient werden möchte. Weitere spezifische Informationen über ein Praktikum findest du in unseren anderen Posts.
Das Zwischenjahr eignet sich gut, um ein Praktikum zu absolvieren. Man lernt seine Interessen kennen und folglich kann die Entscheidung fürs richtige Studium vereinfacht werden. Sinnvolle Arbeitserfahrungen können ebenfalls gesammelt werden, wenn gejobbt oder Geld verdient werden möchte. Weitere spezifische Informationen über ein Praktikum findest du in unseren anderen Posts. Eine gewisse Distanz zur Schulzeit gewinnen und vom Prüfungsstress wegkommen ist auch von Vorteil. Man kann sich Zeit nehmen, sich neu zu orientieren und auf andere Gedanken zu kommen. So hat man die Möglichkeit, seinen Hobbys nachzugehen, fremde Länder, Sitten und Kulturen zu erkunden und dabei seine Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern. Bei einem Sprachaufenthalt lernt man nicht nur die Sprache kennen, man erweitert zudem seine Sozialkompetenzen und lernt weitere Fertigkeiten. Selbstverständlich lassen sich diese unterschiedlichen Arten auch kombinieren. Besonders gut eignet sich eine Kombination mit der Dienstpflicht, da diese etwa ein halbes Jahr dauert und bei männlichen Personen obligatorisch ist.
Leider hat man nach einem Zwischenjahr viele Themen des Maturastoffes nicht mehr präsent. Aus diesem Grund sollte man sich vor dem Studium kurz Zeit nehmen und sein Wissen wieder etwas auffrischen. So findet man auf den Webseiten der Hochschulen oft Informationen über Repetitionskurse und Selbsteinschätzungstests. Wer direkt nach der Matura mit dem Studium beginnt, ist natürlich ein Jahr früher damit fertig. Aber eine solche Chance wie ein Zwischenjahr gibt es nicht oft im Leben. Jeder sollte für sich abwägen, ob die Erfahrungen und Vorteile wichtiger sind, als ein verspäteter Eintritt ins Berufsleben. Zudem sollte beachtet werden, dass man für einige Studiengänge ein Praktikum benötigt und dadurch sowieso ein Jahr einplanen muss.
Ein Zwischenjahr kann für jeden sinnvoll sein, aber man sollte sich vorher überlegen, was man machen will. Militär, Praktika, Reisen sowie Sprachaufenthalte müssen alle im Voraus geplant werden. Es ist sinnvoll, sich gezielt zu informieren. Vor allem mehrjährige Zwischenlösungen sollten gut überlegt sein, da es danach schwer sein kann, sich im Studienbetrieb einzufinden.
Die im Zwischenjahr gesammelten Erfahrungen bringen einen persönlich, wie auch beruflich weiter und sind unvergleichlich.